Die kostenfreie Kinderbetreuung ist für die SPD oberstes Ziel im Blick auf die Gemeinderatswahl. Ziel ist es, Familien von den Kitagebühren zu entlasten und wirklich allen Kindern die Bildung im Kindergarten zu ermöglichen.
 

Für die Grundschule und für alle weiterführenden Schulen werden keine Gebühren erhoben. „Das soll auch für die Kitas gelten, denn alles andere ist ungerecht und nicht stimmig“, macht SPD-Gemeinderatskandidat Niko Tiriakidis deutlich.

Die SPD möchte, dass insbesondere für einkommensschwache Familien die Gebühren kein Grund sind, ihr Kind nicht in den Kindergarten zu schicken. „Ich werde mich persönlich für dieses Ziel einsetzen. Familien sind die grundlegenden Keimzellen unserer Gesellschaft und für die Dynamik unserer Gesellschaft entscheidend. Deshalb möchte ich die Familie als die wichtigste „Institution“ stärken. Ein Kinderwunsch darf nicht ausschließlich auf monetäre Kriterien ausgerichtet werden“, betont der Vater von drei Kindern im Zusammenhang der SPD Forderung nach gebührenfreien Kitas.

Niko Tiriakidis sieht darin auch einen wesentlichen Schritt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Vor allem Mütter sollen ihre beruflichen Möglichkeiten verwirklichen können und nicht vor die Wahl gestellt werden, zwischen Verzicht auf Kinder und Verzicht auf den Beruf. „Für beide Elternteile soll es möglich sein, ihren Berufen nachzugehen, ohne dabei auf eine gute Betreuung ihrer Kinder verzichten zu müssen“, macht der 43jährige Qualitätsmanager und Dozent deutlich.